Die prächtige Architektur und die historische Bedeutung des majestätischen Schlosses im Herzen der Loire-Region in Frankreich sind nicht seine einzigen Besonderheiten. Im 15. Jahrhundert wurde Charlotte von Valois von ihrem Ehemann, dem Herzog von Brissac, ermordet, nachdem dieser von der Affäre seiner Frau erfuhr. Die Legende besagt, dass ihr Geist immer noch gekleidet in ihrem grünen Gewand, welches ihr den Spitznamen „Die grüne Dame“ beschert hat, in den Gemäuern umherwandert. Wer mag, kann sich dessen selbst überzeugen. Heute ist das Schloss nämlich ein beliebtes Hotel für Gäste mit starken Nerven und einem Faible für Schauriges. Bei einem Drink kann man das gespenstische Ambiente auf sich wirken lassen. Eine perfekte Mischung aus Grusel und Apéro!

In dieser mittelalterlichen Festung finden paranormale Aktivitäten statt, so sagt man es zumindest. So hält sich das Gerücht, dass die Burg zu einem ganz bestimmten Zweck gebaut worden sei. Errichtet auf einem Hügel soll sie das „Tor zur Hölle“, aus dem Dämonen und andere böse Kreaturen emporsteigen könnten verschließen und so die Welt vor ihnen schützen.

Wenn man bedenkt, dass die Lage keine wichtigen strategischen Gründe aufzeigt, aber auch, dass die Burg selbst kaum Fenster hat und Treppen, die ins Nichts führen, dann stellt sich tatsächlich die Frage, wozu sie erbaut wurde. Bei dem Gedanken, was in den düsteren Hallen vor sich geht, läuft einem ein eiskalter Schauer über den Rücken. Für einen Apéro mit gruseliger Atmosphäre genau das Richtige. Und auch als Motto für die eigene Halloweenparty macht sich „Höllenloch“ nicht schlecht, oder?

Auf diesem malerischen Hügel thront eines der berühmtesten Schlösser der Welt, auch als das Schloss des Vampirs Graf Dracula bekannt. Mitten zwischen den düsteren Karpaten bietet das schaurige Ambiente die perfekte Kulisse für die Geschehnisse des Romans. Allerdings gibt es keine historischen Beweise, dass der berüchtigte Vampir jemals in diesem Schloss gelebt hat.

Nichtsdestotrotz bleibt die Verbindung zwischen dem Schloss und der blutrünstigen Legende bestehen. Wer sich für dunkle Magie, übernatürliche Ereignisse und Vampirgeschichten interessiert, kann vor Ort das Schloss besichtigen und gleichzeitig einen eigenen schaurig-schönen Aperitif genießen. Keine Zeit zum Vereisen? Dann bring Schloss Bran zu dir! Vampir Kostüme, Fangzähne und blutrünstige Cocktails sind auf jeder Halloweenparty der allerletzte Schrei!

Ein architektonisches Wunder und gleichzeitig ein Ort voller Geheimnisse. Eingebaut in einem massiven Felsen sieht sie schon fast surreal aus. Nicht nur die Fassade ist faszinierend, auch die mysteriösen Ereignisse, die sich in ihren Höhlen und Geheimgängen zugetragen haben sollen, sind gleichermaßen mitreißend. Die wohl legendärste: die des Raubritters Erazem Lueger. Mithilfe des damals geheimen und bis heute noch unvollständig erforschten Höhlensystemen schaffte er es, die Burg jahrelang zu belagern und mittels der Geheimgänge weiterhin die Versorgung sicherzustellen. Durch einen Verrat wurde er dann letztendlich ermordet und soll seither in den Gängen sein Unwesen treiben. Zu einer Erkundung der Burg passen kleine Snacks und ein guter Aperitif, sodass ihr den Mysterien gestärkt auf den Grund gehen könnt.

Diese Legende schaffte es sogar bis auf die Kinoleinwand: Der Alchemist und Theologe Johann Conrad Dippel soll im 17. Jahrhundert in der Nähe der Burg geboren worden sein. Er soll bei seiner Suche nach Unsterblichkeit grausame Experimente an Leichen durchgeführt haben. Die Geschichte klingt bekannt? Ist sie auch, denn die Sage als auch die Burg dienten als Inspiration für den berühmten Roman „Frankenstein“. Wahrlich der perfekte Ort schlechthin für einen Grusel-Apéro. Um und an Halloween selbst finden unterschiedliche Veranstaltungen und Partys in der sagenumwobenen Burg statt. Wer also dieses Jahr noch nichts vor hat, könnte seine Halloween-Drinks dort authentisch genießen.